Wie teuer ist eine Tätowierung? Es gibt Fragen rund um das Tattoo, die leichter zu beantworten sind als diese. Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht. Es gilt ein vages: „Es kommt darauf an.“ Und zwar auf verschiedene Faktoren wie Größe, Motiv oder Farbe. Sie halten den Preis für ein Körperkunstwerk niedrig oder treiben ihn in die Höhe. Eine ungefähre Vorausberechnung ist aber mit einem Kostenrechner im Netz möglich.
Die Idee ist da: „Ich will ein Tattoo.“ Vielleicht gibt es sogar schon ein Lieblings-Motiv. Ein Stil ist auch gefunden und eventuell wurde bereits ein schon ein spezieller Tattoo-Artist ins Auge gefasst. Spätestens jetzt stellt sich die Frage nach den Kosten für den Körperschmuck: „Kann ich mir mein Wunsch-Tattoo überhaupt leisten?“ Auf den Webseiten der Tattoo-Studios gibt es meistens keine konkreten Angaben zu dieser Preisfrage.
Warum gibt es keine Preislisten oder Preistabellen für Tätowierungen im Netz?
Tattoos sind individuell: Sie werden speziell für jeden Kunden angefertigt. Außerdem kalkulieren Tätowierer die Kosten zum großen Teil selbst. Manchmal legen sie einen Stundensatz (ein grober Richtwert: plus/minus 100 Euro) oder Pauschalpreis fest. Manchmal wird erst am Ende abgerechnet - je nachdem, wie lange das Stechen wirklich gedauert hat, wie hoch der Aufwand tatsächlich war. Denn das ist im Vorhinein gerade bei größeren oder besonders komplizierten „Kunststücken“ nicht absehbar. Wie teuer das Körperbildnis wird, richtet sich unter anderem nach folgenden Faktoren:
Zeit ist Geld und Details kosten extra - Wie verschiedene Faktoren den Preis beeinflussen
Ein großes Tattoo ist teurer als ein kleines. Je aufwendiger und detailreicher das Motiv, umso mehr geht es ins Geld. Denn der Tätowierer braucht länger, um das Bild unter die Haut zu bringen. Außerdem benötigt ein großes oder „feingliedriges“ Schmuckstück mehr Farbe. Der Materialaufwand ist auch bei bunten Körperbildern mit verschiedenen Farbtönen größer. Je außergewöhnlicher der Stil, desto teurer das Tattoo. Denn wenn den nur wenige Tätowierer beherrschen, haben diese „Spezialisten“ mit großer Wahrscheinlichkeit höhere Preise.
Die Körperstelle beeinflusst die Kosten ebenfalls: Mancher Flecken Haut ist schwieriger zu stechen als andere. Wenn der Ort schwer zugänglich ist, zieht das den Prozess des Tätowierens in die Länge. Möglicherweise ist die Stelle besonders schmerzempfindlich. Dann müssen mehr Pausen einkalkuliert werden. Beides kostet Zeit - und Geld.
Genaue Preisangaben gibt es nur im Tattoo-Studio
Den exakten Preis für sein Traum-Tattoo erfährt der Kunde verbindlich erst beim Beratungsgespräch im Studio seines Vertrauens. Damit es hinterher keinen bösen Überraschungen gibt, halten Tätowierer und Tätowierter das am besten vorher schriftlich fest, zum Beispiel in Form eines Kostenvoranschlags. Wer bereits vor dem Treffen mit dem Tätowierer eine ungefähre Größenordnung über das „Quanta costa“ des Wunschmotivs haben möchte, kann einen Kostenrechner im Internet nutzen.
Warum gibt es keine Preislisten oder Preistabellen für Tätowierungen im Netz?
Tattoos sind individuell: Sie werden speziell für jeden Kunden angefertigt. Außerdem kalkulieren Tätowierer die Kosten zum großen Teil selbst. Manchmal legen sie einen Stundensatz (ein grober Richtwert: plus/minus 100 Euro) oder Pauschalpreis fest. Manchmal wird erst am Ende abgerechnet - je nachdem, wie lange das Stechen wirklich gedauert hat, wie hoch der Aufwand tatsächlich war. Denn das ist im Vorhinein gerade bei größeren oder besonders komplizierten „Kunststücken“ nicht absehbar. Wie teuer das Körperbildnis wird, richtet sich unter anderem nach folgenden Faktoren:
- Tätowierer
- Art des Motivs
- Größe des Motivs
- Körperstelle
- Zeitaufwand
- Tattoo-Farben
Zeit ist Geld und Details kosten extra - Wie verschiedene Faktoren den Preis beeinflussen
Ein großes Tattoo ist teurer als ein kleines. Je aufwendiger und detailreicher das Motiv, umso mehr geht es ins Geld. Denn der Tätowierer braucht länger, um das Bild unter die Haut zu bringen. Außerdem benötigt ein großes oder „feingliedriges“ Schmuckstück mehr Farbe. Der Materialaufwand ist auch bei bunten Körperbildern mit verschiedenen Farbtönen größer. Je außergewöhnlicher der Stil, desto teurer das Tattoo. Denn wenn den nur wenige Tätowierer beherrschen, haben diese „Spezialisten“ mit großer Wahrscheinlichkeit höhere Preise.
Die Körperstelle beeinflusst die Kosten ebenfalls: Mancher Flecken Haut ist schwieriger zu stechen als andere. Wenn der Ort schwer zugänglich ist, zieht das den Prozess des Tätowierens in die Länge. Möglicherweise ist die Stelle besonders schmerzempfindlich. Dann müssen mehr Pausen einkalkuliert werden. Beides kostet Zeit - und Geld.
Genaue Preisangaben gibt es nur im Tattoo-Studio
Den exakten Preis für sein Traum-Tattoo erfährt der Kunde verbindlich erst beim Beratungsgespräch im Studio seines Vertrauens. Damit es hinterher keinen bösen Überraschungen gibt, halten Tätowierer und Tätowierter das am besten vorher schriftlich fest, zum Beispiel in Form eines Kostenvoranschlags. Wer bereits vor dem Treffen mit dem Tätowierer eine ungefähre Größenordnung über das „Quanta costa“ des Wunschmotivs haben möchte, kann einen Kostenrechner im Internet nutzen.
Tattoorechner.de ist eine Datenbank, in die Angaben zum Tattoo eingetragen werden können. Je besser sie „gefüttert“ ist, je mehr Einträge es gibt, desto eher ergibt sich beim Berechnen eines Preisbeispiels eine realistische Angabe zu den Kosten. Aus den Eintragungen ermittelt die Website nämlich die durchschnittlichen Preise. Man erfährt so, was andere für ein vergleichbares Tattoo gezahlt haben. Das ist zumindest ein Anhaltspunkt, ob der Preis des ausgesuchten Tätowierers realistisch ist.
Ein Rechenexempel mit Tattorechner.de
Zur Berechnung des potenziellen Preises sind ein paar Angaben nötig. Gefragt wird nach
Demnach kann ein Tattoo-Träger in spe für ein etwa zehn mal zehn Zentimeter großes, buntes und detailreiches Tattoo auf der Schulter mit etwa 610 Euro rechnen. Solche Angaben sind eine grobe Richtschnur - mehr nicht!
Generell gilt: Geiz ist nicht geil, denn Qualität kostet
Das Tattoo begleitet seinen Träger im besten Fall ein Leben lang. In Qualität zu investieren, lohnt sich daher. Das beginnt schon bei der Wahl eines guten Studios, das nach höchsten hygienischen Standards arbeitet. Achtung: Auch Pfuscher können horrende Preise verlangen. Wie teuer ein Tattoo ist, sagt allein nichts über das Ergebnis aus. Für das bestmögliche Tattoo-Resultat hilft nur, sich vorab beraten und Beispiele zeigen zu lassen.
Ein Rechenexempel mit Tattorechner.de
Zur Berechnung des potenziellen Preises sind ein paar Angaben nötig. Gefragt wird nach
- Höhe in Zentimeter
- Breite in Zentimeter
- Position - zum Beispiel Brust, Oberschenkel oder Schulter
- Aufwand - mit den Optionen „Kontur“, „Kontur mit Schattierung“ oder „Kontur, Schattierung und viele Details“
- Farbe - schattiert oder farbig
Demnach kann ein Tattoo-Träger in spe für ein etwa zehn mal zehn Zentimeter großes, buntes und detailreiches Tattoo auf der Schulter mit etwa 610 Euro rechnen. Solche Angaben sind eine grobe Richtschnur - mehr nicht!
Generell gilt: Geiz ist nicht geil, denn Qualität kostet
Das Tattoo begleitet seinen Träger im besten Fall ein Leben lang. In Qualität zu investieren, lohnt sich daher. Das beginnt schon bei der Wahl eines guten Studios, das nach höchsten hygienischen Standards arbeitet. Achtung: Auch Pfuscher können horrende Preise verlangen. Wie teuer ein Tattoo ist, sagt allein nichts über das Ergebnis aus. Für das bestmögliche Tattoo-Resultat hilft nur, sich vorab beraten und Beispiele zeigen zu lassen.