Bitte beachten!
Ratschläge für das Stechen eines Narben-Covers
Die Wahl eines seriösen und sauber arbeitenden Tätowierers ist grundsätzlich wichtig. Im Fall eines Narben-Covers ist die Suche nach einem erfahrenen Tattoo Artist umso wesentlicher – und für die Kunden, die eine unschöne Körperstelle mit einem Tattoo bedecken möchten, vielleicht etwas schwieriger. Denn oft hatten sie bislang keine Berührungspunkte mit dem Thema. „Tattoo mal Frau“ gibt deshalb Tipps, worauf sie achten sollten.
Der Tätowierer sollte sich mit der Problematik auskennen, denn vernarbtes Gewebe ist anders beschaffen als normale Haut. Darauf muss der Profi achten – bei der Vorbereitung und während des Tätowierens eines Narben-Covers. Die Wahl des Motivs erfolgt wie sonst auch im Vorgespräch. Wie bei jedem anderen Tattoo kann es sein, dass sich während des Tätowierens herausstellt, dass es nicht so umgesetzt werden kann wie geplant. Ein guter Tätowierer passt das Motiv dann an. Vor allem aber muss der Experte in jedem Fall einzeln entscheiden, ob die Narbe überhaupt überstochen werden kann. Das geht nicht immer. Es ist wichtig, dass er das ehrlich sagt und über Möglichkeiten und Grenzen klar Auskunft gibt.
Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für die Entscheidung: Besuchen Sie mehrere Studios, stellen Sie viele Fragen, zum Beispiel nach den Erfahrungen des Tätowierers mit Narben-Tattoos, lassen Sie sich – wenn möglich – Beispiele zeigen. Gefallen Sie Ihnen?
Das Stechen eines Tattoos kann bei Narben noch schmerzhafter sein. Darauf sollte sich der zukünftige Tattoo-Träger einstellen.
Tipp: Sprechen Sie auch über Schmerzen und mögliche Komplikationen vorher mit Ihrem Tattoo-Studio. Welchen Rat geben sie Ihnen? Was können Sie vor, während und nach dem Stechen des Körperbildes für sich tun? Gibt es ausdrückliche Hinweise zur Nachsorge – idealerweise zum Beispiel als Faltblatt zum Mitnehmen?
Neben der Erfahrung, die der Tattoo-Künstler mit dem Tätowieren von Narbengewebe, eventuell sogar transplantierter Haut, haben sollte, muss auch die Hygiene im Studio einwandfrei sein: Steriles Arbeiten sollte für ihn kein Fremdwort sein. Das zeigt sich daran, dass er Handschuhe und Mundschutz trägt. Frische Nadeln für jeden Kunden sind ein Muss. Der Tätowierer sollte außerdem qualitativ hochwertige Farben verwenden, die der Tätowiermittelverordnung (TätoV) entsprechen. Eventuell muss er die Wahl der Produkte extra auf ihre Narbensituation abstimmen.
Tipp: Schauen Sie sich in dem Laden um: Wie ist die Atmosphäre? Fühlen Sie sich wohl? Wirkt das Studio sauber? Welche Auskünfte gibt Ihnen der Tätowierer selbst zu seiner Arbeitsweise und den Hygienestandards in seinem Studio? Haken Sie nach, welche Farben er verwendet – und schauen Sie gegebenenfalls im RAPEX-Verzeichnis nach: Dort sollte das Produkt nicht gelistet sein. Werfen Sie einen Blick auf den Beipackzettel oder die Farbtube – dort sind die Inhaltsstoffe vermerkt, jedenfalls wenn das Produkt sich nach der TätoV richtet.
Ob Sie sich in gute Hände begeben, merken Sie auch daran, ob sich der Tätowierer Zeit für eine ausführliche Beratung nimmt und einfühlsam auf Ihre besondere Situation reagiert. Gerade Menschen mit Narben können eine gewisse Scheu empfinden, ihre unschönen Körpermale zu zeigen. Oft haben sie sich jahrelang nicht vor Fremden entkleidet. Gut ist es daher, wenn es im Studio einen Bereich gibt, der nicht eingesehen werden kann. Das stellt eine gewisse Privatsphäre beim Stechen des Tattoos sicher.
Tipp: Vergessen Sie nicht, dass auch die „Chemie“ zwischen Ihnen und dem Tattoo-Künstler stimmen muss. Nur dann können Sie sich wohlfühlen und beim Stechen Ihres Narben-Covers entspannen.
Wenn alles gut geht, ist die schlimme Narbe bald nur noch Erinnerung und hinter dem Eyecatcher kaum zu sehen.
Der Tätowierer sollte sich mit der Problematik auskennen, denn vernarbtes Gewebe ist anders beschaffen als normale Haut. Darauf muss der Profi achten – bei der Vorbereitung und während des Tätowierens eines Narben-Covers. Die Wahl des Motivs erfolgt wie sonst auch im Vorgespräch. Wie bei jedem anderen Tattoo kann es sein, dass sich während des Tätowierens herausstellt, dass es nicht so umgesetzt werden kann wie geplant. Ein guter Tätowierer passt das Motiv dann an. Vor allem aber muss der Experte in jedem Fall einzeln entscheiden, ob die Narbe überhaupt überstochen werden kann. Das geht nicht immer. Es ist wichtig, dass er das ehrlich sagt und über Möglichkeiten und Grenzen klar Auskunft gibt.
Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für die Entscheidung: Besuchen Sie mehrere Studios, stellen Sie viele Fragen, zum Beispiel nach den Erfahrungen des Tätowierers mit Narben-Tattoos, lassen Sie sich – wenn möglich – Beispiele zeigen. Gefallen Sie Ihnen?
Das Stechen eines Tattoos kann bei Narben noch schmerzhafter sein. Darauf sollte sich der zukünftige Tattoo-Träger einstellen.
Tipp: Sprechen Sie auch über Schmerzen und mögliche Komplikationen vorher mit Ihrem Tattoo-Studio. Welchen Rat geben sie Ihnen? Was können Sie vor, während und nach dem Stechen des Körperbildes für sich tun? Gibt es ausdrückliche Hinweise zur Nachsorge – idealerweise zum Beispiel als Faltblatt zum Mitnehmen?
Neben der Erfahrung, die der Tattoo-Künstler mit dem Tätowieren von Narbengewebe, eventuell sogar transplantierter Haut, haben sollte, muss auch die Hygiene im Studio einwandfrei sein: Steriles Arbeiten sollte für ihn kein Fremdwort sein. Das zeigt sich daran, dass er Handschuhe und Mundschutz trägt. Frische Nadeln für jeden Kunden sind ein Muss. Der Tätowierer sollte außerdem qualitativ hochwertige Farben verwenden, die der Tätowiermittelverordnung (TätoV) entsprechen. Eventuell muss er die Wahl der Produkte extra auf ihre Narbensituation abstimmen.
Tipp: Schauen Sie sich in dem Laden um: Wie ist die Atmosphäre? Fühlen Sie sich wohl? Wirkt das Studio sauber? Welche Auskünfte gibt Ihnen der Tätowierer selbst zu seiner Arbeitsweise und den Hygienestandards in seinem Studio? Haken Sie nach, welche Farben er verwendet – und schauen Sie gegebenenfalls im RAPEX-Verzeichnis nach: Dort sollte das Produkt nicht gelistet sein. Werfen Sie einen Blick auf den Beipackzettel oder die Farbtube – dort sind die Inhaltsstoffe vermerkt, jedenfalls wenn das Produkt sich nach der TätoV richtet.
Ob Sie sich in gute Hände begeben, merken Sie auch daran, ob sich der Tätowierer Zeit für eine ausführliche Beratung nimmt und einfühlsam auf Ihre besondere Situation reagiert. Gerade Menschen mit Narben können eine gewisse Scheu empfinden, ihre unschönen Körpermale zu zeigen. Oft haben sie sich jahrelang nicht vor Fremden entkleidet. Gut ist es daher, wenn es im Studio einen Bereich gibt, der nicht eingesehen werden kann. Das stellt eine gewisse Privatsphäre beim Stechen des Tattoos sicher.
Tipp: Vergessen Sie nicht, dass auch die „Chemie“ zwischen Ihnen und dem Tattoo-Künstler stimmen muss. Nur dann können Sie sich wohlfühlen und beim Stechen Ihres Narben-Covers entspannen.
Wenn alles gut geht, ist die schlimme Narbe bald nur noch Erinnerung und hinter dem Eyecatcher kaum zu sehen.