LETTERING | SCRIPT
Schwarz auf Haut: Tattoos in Wort und Schrift
Zahlen, lateinische Buchstaben, arabische Schriftzeichen und Widmungen in Khmer zieren den Körper von Angelina Jolie. All diese „Einträge“ haben eine besondere Bedeutung. Die Schauspielerin ist wohl eine der prominentesten Patinnen des Lettering-Tattoos.
Der Körper als Tattoo-Tagebuch - mit Single-Scripts oder im Stil-Mix
Der Name sagt, worum es bei diesem Stil geht: Letter ist englisch für Buchstabe. Es handelt sich also nicht um Bildbotshaften, sondern um Geschriebenes. Alternativ wird der Stil auch als „Script“ bezeichnet. Das macht die Sache ebenfalls klar. Lettering findet sich oft in Kombination mit anderen Tattoo-Spielarten, bei Old- oder Newschool-Tattoos, integriert in den Trash Polka- oder auch im Mexican-Stil. Lettering kann aber auch für sich allein ein Statement auf dem eigenen Körper abgeben.
Zahlen, lateinische Buchstaben, arabische Schriftzeichen und Widmungen in Khmer zieren den Körper von Angelina Jolie. All diese „Einträge“ haben eine besondere Bedeutung. Die Schauspielerin ist wohl eine der prominentesten Patinnen des Lettering-Tattoos.
Der Körper als Tattoo-Tagebuch - mit Single-Scripts oder im Stil-Mix
Der Name sagt, worum es bei diesem Stil geht: Letter ist englisch für Buchstabe. Es handelt sich also nicht um Bildbotshaften, sondern um Geschriebenes. Alternativ wird der Stil auch als „Script“ bezeichnet. Das macht die Sache ebenfalls klar. Lettering findet sich oft in Kombination mit anderen Tattoo-Spielarten, bei Old- oder Newschool-Tattoos, integriert in den Trash Polka- oder auch im Mexican-Stil. Lettering kann aber auch für sich allein ein Statement auf dem eigenen Körper abgeben.
Tattoos mit klarer Botschaft: Namen, Sätze, Songtexte oder das Lebensmotto
Der Name eines verstorbenen Famillienangehörigen ist ein häufiges Motiv für ein Tattoo im Script-Stil. Aber auch das Gegenteil, die Geburt eines Kindes, kann Anlass für eine Körpergravur sein. Der Name des oder der Liebsten ist ebenfalls eine Tattoo-Idee, aber vielleicht nicht die Tollste. Auch das zeigt das Beispiel Jolie: Sie hatte sich den Namen ihres Ex-Partners stechen lassen - und brauchte nach der Trennung ein Cover-up, ein neues Tattoo, das das alte kunstvoll überdeckte. Achtung: Der Bereu-Faktor kann bei diesen Tattoos groß sein. Manche lassen sich auch ein Lebensmotto stechen, ein Stück aus einem Songtext oder eine Passage aus einem Roman - eigentlich geht alles.
Vielfalt der Motive: Groß oder klein, latein oder chinesisch, einfarbig oder bunt
Steht der Inhalt fest, bleibt die Frage: Wie soll das Text-Tattoo gestaltet sein? Zu den Klassikern gehören Schriften im etwas verschnörkelten Stil von „Sailor Jerry“. Grundsätzlich ist aber vieles möglich: Schriftarten von sachlich nüchtern bis verspielt. Auch Handschriften lassen sich auf den Körper kopieren. Graffiti kommt ebenso in Frage wie das Zeichen-Repertoire anderer Schriftsprachen wie Arabisch, Hebräisch oder Chinesisch. Der Tätowierer sollte aber auf jeden Fall wissen, was er schreibt! Das Lettering kann ein- oder mehrfarbig aufgebracht werden.
Aus dem Mafia-Milieu? Scripts als Zeichen für Zugehörigkeit und Treue
Ursprünglich sollen Sripts aus dem Gangster-Milieu stammen: Kriminelle in Chicago, Los Angeles und Mexiko demonstrierten damit Zugehörigkeit und Treue zu einer bestimmten Gang. Der Chicano-Stil wurde in den frühen 1980er-Jahren von Rappern und der Ghetto-Szene übernommen - so schaffte das Lettering langsam den Sprung ins Gesellschaftsfähige.
Der Name eines verstorbenen Famillienangehörigen ist ein häufiges Motiv für ein Tattoo im Script-Stil. Aber auch das Gegenteil, die Geburt eines Kindes, kann Anlass für eine Körpergravur sein. Der Name des oder der Liebsten ist ebenfalls eine Tattoo-Idee, aber vielleicht nicht die Tollste. Auch das zeigt das Beispiel Jolie: Sie hatte sich den Namen ihres Ex-Partners stechen lassen - und brauchte nach der Trennung ein Cover-up, ein neues Tattoo, das das alte kunstvoll überdeckte. Achtung: Der Bereu-Faktor kann bei diesen Tattoos groß sein. Manche lassen sich auch ein Lebensmotto stechen, ein Stück aus einem Songtext oder eine Passage aus einem Roman - eigentlich geht alles.
Vielfalt der Motive: Groß oder klein, latein oder chinesisch, einfarbig oder bunt
Steht der Inhalt fest, bleibt die Frage: Wie soll das Text-Tattoo gestaltet sein? Zu den Klassikern gehören Schriften im etwas verschnörkelten Stil von „Sailor Jerry“. Grundsätzlich ist aber vieles möglich: Schriftarten von sachlich nüchtern bis verspielt. Auch Handschriften lassen sich auf den Körper kopieren. Graffiti kommt ebenso in Frage wie das Zeichen-Repertoire anderer Schriftsprachen wie Arabisch, Hebräisch oder Chinesisch. Der Tätowierer sollte aber auf jeden Fall wissen, was er schreibt! Das Lettering kann ein- oder mehrfarbig aufgebracht werden.
Aus dem Mafia-Milieu? Scripts als Zeichen für Zugehörigkeit und Treue
Ursprünglich sollen Sripts aus dem Gangster-Milieu stammen: Kriminelle in Chicago, Los Angeles und Mexiko demonstrierten damit Zugehörigkeit und Treue zu einer bestimmten Gang. Der Chicano-Stil wurde in den frühen 1980er-Jahren von Rappern und der Ghetto-Szene übernommen - so schaffte das Lettering langsam den Sprung ins Gesellschaftsfähige.